Miteinander-Fest in der OBA

Gruppenbild mit Preisträgern und Gratulierenden und erhobenen Sektgläsern.

Im November hatte das Inklusionsprojekt Wundernetz 2 – gemeinsam stärker den bayerischen Miteinander-Preis gewonnen. Da bei der festlichen Verleihung in München nur vier Personen teilnehmen konnten, wurde der Preis jetzt gebührend gefeiert: Viele Menschen mit und ohne Behinderung aus allen Arbeitsgruppen des Projekts kamen am Abend des 23. Januar in den Räumen der Offenen Behindertenarbeit zusammen.

In gewohnt humorvoller Kürze und bewusst in klarer Sprache beglückwünschte Landrat Richard Reisinger das Team: „Es gab viele Mitbewerber und ihr habt gewonnen. Weil ihr tolle Arbeit leistet: Nichts über uns, ohne uns. Ihr strahlt richtig und das ist euer Fest!“

Auch der 2. Bürgermeister Martin Preuß nahm für seine Rede auf dem inklusiven Stuhl Platz, um auf Augenhöhe kommunizieren zu können. Die Auszeichnung von hoher Stelle sei hochverdient, er freute sich über das Wiedersehen mit dem Team, mit dem er schöne Gänsehautmomente erleben durfte.

Eduard Freisinger, der 1. Vorsitzenden der Lebenshilfe Amberg, erzählte vom Zittern vor der Preisverleihung und der großen Freude, als der Name des Projekts verlesen wurde: „Die Laudatio und die Überreichung der Urkunde waren schon große Momente.“ Der Name des Preises sei auch wunderbar passend: „Wir halten alle zusammen, machen alles miteinander und bringen unsere Gesellschaft so weiter.“

Projektleiterin Hildegard Legat freute sich über die Anwesenheit der Politiker und die damit verbundene Wertschätzung. Die Wundernetz-Kollegen nutzten die Gelegenheit für persönliche Gespräche und Anliegen.

Wie geht es weiter im Projekt Wundernetz?
In den nächsten Monaten haben wir viel vor, erzählt Projektleiterin Hildegard Legat: „Wir bereiten gerade die Dreharbeiten für einen neuen YouTube-Clip vor. In Neumarkt entsteht derzeit eine Außenstelle des Wundernetzwerks. Im Frühling machen wir eine inklusive Umweltschutz-Aktion und in wenigen Monaten erscheint das erste Magazin in Leichter Sprache „LeichtSinn“. Und wir arbeiten an einem Konzept, um unser Projekt auch nach Ablauf der Förderzeit durch Aktion Mensch dauerhaft fortführen zu können.“

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